Diese sofortige Liquiditätswirkung ist für das Lager entscheidend

Liquidität sofort – Wo kommt die erste, zusätzliche Liquidität mit dem Paulus-Lager-Projekt her?

Lagerexpertin Doris Paulus erklärt gemeinsam mit Mattias Doffing, Dipl.-Mathematiker und Kaufmann, in diesem Blogartikel, wie man mit dem Paulus-Lager direkt für eine erhöhte Liquidität im Betrieb sorgen kann. Und zwar ganz ohne Kredite oder Darlehen.

Es gibt drei Hebel, mit dem das Lager-Projekt ganz konkret für Liquidität sorgt. Es geht dabei um Lagerbestand, Wiederfinden von Material  und Retouren-Management.

Lagerbestände reduzieren
Wer ein Paulus-Lager einführt, beginnt in der Regel damit, Lagerbestände abzubauen. Das bedeutet: Im Betrieb ist weniger Kapital durch Material gebunden. Das Geld, das dadurch frei wird, kann jetzt beispielsweise dazu benutzt werden, um Rechnungen pünktlich zu zahlen und Skonti wahrzunehmen. Die Liquidität – Zahlungsfähigkeit – hat sich also erhöht.
Wenn ein Unternehmen für 100.000 Euro Material im Lager liegen hat und es ihm gelingt, die Menge auf siebzig Prozent abzusenken, entstehen 30.000 Euro freie Mittel. Es gibt Beispiele aus optimierten Betrieben, wo allein durch das Abbauen von Lagerbeständen 80.000 Euro Liquidität mit dem Paulus-Lager-Projekt gewonnen wurden.

Material wiederfinden
Der zweite Ansatz ist, Material wiederzufinden. Denn oft geht Material verloren, weil es keiner mehr im Lager wiederfindet.
Wenn es dann nach Jahren wieder auftaucht, kann man es nicht mehr gebrauchen und man muss es auch noch entsorgen.
Mit dem Paulus-Lager wird genau das ebenfalls verhindert. Verlorenes Material ist nicht nur liquiditätswirksam, sondern es mindert auch den Gewinn. Denn es muss oft noch einmal eingekauft werden.
Zu wissen, was da ist und wo es liegt, um verwendet zu werden, ist bares Geld wert. Übrigens: Ein optimiertes Lager spart im Jahr drei bis vier Prozent beim Materialeinkauf, weil − bei gleichem Umsatz − kein Material im Lager mehr verloren gehen kann., Drei bis vier Prozent Einsparung im Materialeinkauf plus 2-3 % Skonto bei guter Liquidität, weil man seine Rechnungen sofort zahlen kann, machen plötzlich vier bis acht Prozent Einsparungen beim Materialeinkauf aus. Das sorgt für deutlich mehr Gewinn und Liquidität im Betrieb.

Retouren richtig verwalten
Gutes Retouren-Management ist der dritte Hebel: Denn Ware, die nicht benötigt wird, wandelt man in Geld zurück. Auch das ist voll liquiditätswirksam. Dafür einen guten, automatisierten Prozess im Betrieb festzulegen, ist nicht immer ganz einfach, aber mit dem Paulus-Lager wird auch dieser Aspekt zuverlässig gelöst. Oft wird der Betrieb vom Baustellenrücklauf buchstäblich geflutet. Der Baustellenrücklauf ist nach Einführung des Paulus-Lagers nicht mehr Aufgabe der Inhaber, sondern eine Verwaltungstätigkeit. Die Verwaltung wird so geschult, dass die Lieferanten die Retouren verlässlich abholen. Das ist zum einen eine Entlastung für alle, insbesondere den Chef, und zum anderen ein Prozess, der für erheblich mehr Liquidität sorgt.

Ein Paulus-Lager-Projekt erzeugt also unmittelbar Liquidität und bringt das Unternehmen finanziell stark nach vorne. Neben der Entlastung des Inhabers und des Teams, rechnet sich ein Paulus-Lager-Projekt auf allen Ebenen. Wir freuen uns immer, wenn ein Betrieb sich wieder leichter führen lässt und erfolgreich bleibt.

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