Scannen am Regal – nichts ist geiler für die Inhaber als die deutsche Materialwirtschaft!

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In Gesprächen mit Inhabern hören wir oft den Wunsch, dass die Mitarbeiter das Material bei der Entnahme aus dem Lager scannen sollen, um so den Lagerbestand kontrollieren zu können. Unsere Meinung dazu: Das Konzept wurde für die Industrie und den Handel entwickelt und passt nicht zum Alltag in einem Handwerksbetrieb.

Die Materialwirtschaft funktioniert mit Ein- und Ausbuchungen bei Materialeinlagerung und -entnahme und, was dabei leicht vergessen wird, mit Materialreservierungen. Dazu muss es Personen geben, die diese Buchungen und Reservierungen konsequent durchführen. Aber welcher Monteur möchte nach Feierabend Material zurück ins Regal räumen und dabei noch scannen? Ganz abgesehen davon, dass die Rückeinlagerung oft genug schiefläuft und die Materialien im falschen Fach landen (und das sind nicht nur die Azubis, sondern auch durch Gesellen, die keinen Bock haben). Hier lauern also enorme Fehlerquellen, die ein solches System aushebeln. Und welcher Projektleiter möchte Material für seine Projekte reservieren? Und bei Auftragsänderungen und Terminverschiebungen ändern? Wie wird diese Reservierung im Lager kenntlich gemacht? Wie wird verhindert, dass ein Monteur Material mitnimmt, das für einen anderen Auftrag reserviert ist? Ohne einen Lageristen, der Material nur nach Vorlage eines Anforderungsscheins herausgibt und dabei ausbucht, bzw. bei Rückeinlagerung wieder einbucht, und Reservierungen vornimmt und bei Bedarf ändert, funktioniert es einfach nicht. Und ehrlich gesagt, selbst wenn Sie einen Lageristen haben: Der Aufwand lohnt sich einfach nicht, weil zu viel Manpower in überflüssige Abläufe gesteckt wird und Ihr Lagerist verpulvert seine Energie.

Befeuert wird der Wunsch nach diesen Buchungsvorgängen durch die einschlägigen Branchensoftwares, die ja alle angeblich Lagerverwaltung können. Sie können Ihnen jedoch nicht die Prozesse bereitstellen, die Sie für Ihren Betrieb benötigen, denn sie bieten nur die altbekannte Materialwirtschaft an. Allerdings tun sie das nur aus der Not heraus, denn sie kennen kein anderes und erst recht kein besseres Konzept. Der Grund, warum sich so viele Betriebe schwer tun im Umgang mit ihrer Software, sitzt also nicht zwangsläufig vor dem Bildschirm, sondern ist in den Softwares eingebaut.

Die Bewirtschaftung Ihres Standardmaterials mit MIN- und MAX-Mengen und die Bestellung bei Erreichen des Mindestbestands ist die einzig praktikable Lösung zur Materialbewirtschaftung im Handwerk. Und wenn Ihre Software das nicht hinbekommt, haben wir eine Lösung an der Hand, zu finden unter https://www.mykal.de/smart-lager.

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