Warum Sie sich beim Kauf von Schnäppchenangeboten nur selber schaden

Jäger & Sammler – Insolvenzkäufe sind toll, oder???

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Haben Sie schon einmal Material aus der Konkursmasse eines Betriebes gekauft? Schlagen Sie gerne bei Schnäppchenangeboten zu? Vor langer Zeit hieß es ja schließlich „Im Einkauf liegt der Gewinn!“. Damals war das Material allerdings auch teurer als der Lohn. Heutzutage sieht es anders aus. Im Handwerk bewegt sich das Material-Lohn-Verhältnis je nach Gewerk von 20%/80% bis 45%/55%. Der Lohn und damit die Arbeitszeit sind also teurer geworden als das Material. Und das hat auch Auswirkungen auf die Materialbeschaffung und -bewirtschaftung. Beides muss möglichst effizient organisiert sein, um die Prozesskosten niedrig zu halten bzw. die Arbeitszeit produktiv nutzen zu können. Was passiert eigentlich, wenn Sie das Lager eines insolventen Betriebes aufkaufen?

  1. Sie holen sich einen Berg an Material in den Betrieb, von dem Sie gar nicht wissen, wie Sie ihn überhaupt in Ihrem Lager unterbringen sollen, denn das platzt so schon aus allen Nähten. Das Chaos wird also noch größer.
  2. Sie wissen gar nicht, was alles Sie sich da aufgehalst haben. Ihre Mitarbeiter auch nicht. Zu den zusätzlichen Suchzeiten durch das Chaos kommen nun auch noch die Suchzeiten für die Sichtung des Materials.
  3. Sie können gar nicht absehen, wie lange Ihr Betrieb mit diesen zusätzlichen Problemen zu kämpfen hat und was es Sie letzten Endes mehr kostet.
  4. Sie können sich aber sicher sein, dass die zusätzlichen Suchzeiten und die irgendwann fällige Entsorgung des nicht benötigten Materials um ein Vielfaches teurer ist, als die Einsparung, die Sie sich aufgrund des unschlagbar günstigen Preises für das Insolvenzmaterial erhofft haben. Ganz abgesehen vom Ärger Ihrer Mitarbeiter, die sich die ganze Zeit damit herumschlagen müssen.
    Ähnlich verhält es sich mit Sonderangeboten. Beispiel: Der Geschäftsführer eines großen SHK-Betriebs hat einen ganzen LKW voll Thermen aus einem Sonderangebot bestellt. Bei Lieferung war außer einem Projektleiter gerade niemand greifbar. Also hat er sich zwei Stunden damit vergnügt die Thermen abzuladen und irgendwo auf dem Firmengelände unterzubringen. Natürlich war er stinksauer darüber (was sich aber nicht negativ auf das persönliche Verhältnis ausgewirkt hat). In der Folgezeit wurden die Thermen nach Bedarf hin- und hergeschoben, bis sie endlich abverkauft waren. Wenn sich solche Aktionen ständig wiederholen, führt das zu Unmut bei den betroffenen Mitarbeitern. Und die unnötige Kapitalbindung haben Sie obendrein, trotz des Angebotspreises.

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