Mit dem Paulus-Lager läuft es einfach
Jetzt führe ich meinen Wunschbetrieb“
Die Blancke & Trumpa Sanitär –Heizung GmbH in Groß Santersleben, Sachsen-Anhalt wird in fünfter Generation von den Brüdern Andreas, Marcel und Benjamin Blancke geführt. Das Lager war zwar bisher immer ordentlich aber die Prozesse haben nicht funktioniert. Mit dem Paulus-Lager kam eine große Veränderung. Dieses Interview mit dem Geschäftsführer Andreas Blancke gibt persönliche Einblicke darüber.
Wie war Ihre Ausgangslage?
Doris Paulus besuchte zu Beginn unsere alte Betriebsstätte und stand in unserem extrem kleinen, vollgepackten Lager.Auch wenn es ordentlich und sauber war, die Leute kamen kaum rein und es fehlte massiv an Struktur.Zuviel Zeit wurde mit Suchen und Bestellen verschwendet. Wir hatten uns zwar schon größte Mühe gegeben, die eigenen Prozesse zu strukturieren, aber eben noch nicht so, wie es sein sollte. Vor allem gab es keine definierten Prozesse für Warenannahme, Retouren oder Bestellungen. Das war für mich als Inhaber ziemlich nervig, weil ich ständig nach etwas gefragt wurde und Beschwerden über das Lager an der Tagesordnung waren. Wir hatten sogar versucht,Struktur durch Barcodes und bestimmte Lagerregeln zu schaffen, aber es war einfach unmöglich, das alles allein zu stemmen. Und mit Doris Paulus kam dann die Lösung.
Was haben Sie vom Paulus-Lager erwartet?
Die Erwartungen an das Strukturprojekt waren groß und ich muss sagen, dass sich die alle erfüllt haben. Einerseits haben wir uns gewünscht, dass unsere Jungs aus dem Team mitziehen und so richtig reinklotzen in der Strukturprojektwoche. Das hat super geklappt. Und andererseits wussten wir nach den Gesprächen mit Doris Paulus auch, dass es nicht leicht werden würde. Das war es auch nicht, aber am Ende hat es sich total gelohnt. Gut war auch, dass wir die Strukturprojektwoche gemeinsam vorbereitet und den Umzug ins neue Gebäude schon erledigt hatten. Außerdem waren alle Materialien für das neue Lager schon da. Trotzdem wurde jedes einzelne Teil in der Firma noch mal in die Hand genommen, besprochen und einsortiert.
>Wie ist die Lage heute?
Super, wir halten uns nach wie vor an die neuen Regeln und Abläufe im Lager. Das klappt sehr gut. Neue Mitarbeiter werden ausgiebig über unsere Lager-Organisation informiert und direkt ins Boot geholt. Das ist total wichtig, damit sich keine falschen Routinen einschleichen. Ich als Geschäftsführer bin auch massiv entlastet, denn alle Mitarbeiter wissen Bescheid und können die Neuen einweisen. Und wenn Fragen entstehen, hängen im Lager überall die schönen Schilder mit Anweisungen und Erklärungen –auch das hilft ungemein. Besonders toll war unsere Einweihungsfeier: wir haben mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Publikumsverkehr hier auf dem Betriebsgelände gefeiert. Und die sind alle auch durchs neue Lager gelaufen, haben große Augen gemacht und gestaunt. Das war schon ein tolles Gefühl für uns alle.
Wie lautet Ihr Fazit?
Durch die Umstrukturierung ist uns allen auch noch mal klar geworden, wie viel wir täglich bewegen und welchen Aufwand wir als Handwerker eigentlich haben, das Tagesgeschäft zu stemmen. Gemeinsam dieses neue, tolle Lager zu erschaffen und zu bewirtschaften, hat uns im Team auch zusammenwachsen lassen. Wir gehen alle mehr auf Augenhöhe miteinanderum.Ich kann sagen, dass ich nun meinen Wunschbetrieb führe. Ich bin viel mehr entlastet und habe mehr Zeit für meine Familie. Und mein Betrieb kann wachsen.