Maschinenpark erneuern ohne Neukauf? Wie geht das denn?
Mit dem Paulus-Lager! In diesem Blog-Artikel erklären Lagerexpertin Doris Paulus und Kaufmann Mathias Doffing, wie man die Wertschöpfung von Maschinen mit dem Paulus-Lager erhöhen kann.
Es passiert immer wieder, dass Betriebe nicht in ein neues Lagersystem investieren können oder wollen, weil sie denken, dass erst eine neue Maschine angeschafft werden muss. Das ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Katastrophe, aber wird leider oft aus Unwissenheit in Bezug auf Wertschöpfung und Liquidität so gemacht. Uns ist es ein extrem großes Anliegen, diese Unwissenheit zu beheben. Denn: hohe Summen in Maschinen zu investieren, die anschließend aufgrund fehlender Materialprozesse nur unzureichend ausgelastet sind, ist die falsche Reihenfolge, um Geld auszugeben. Außerdem dauert es ewig, bis man die Kosten für eine neue Maschine wieder drin hat.
Das Paulus-Lager hingegen amortisiert sich innerhalb weniger Monate und sorgt für neue Liquidität im Betrieb, die dann für nötige Maschinen eingesetzt werden kann. Außerdem sorgen nicht schnellere oder neuere Maschinen für mehr Produktivität, sondern bessere Prozesse. Und die können durch das Paulus-Lager schnell und sinnvoll in einen Betrieb eingeführt werden – mit einem Bruchteil an Investition im Vergleich zu teuren Maschinen. Und wenn alles gut läuft, sind die neuen Maschinen vielleicht sogar nicht mehr notwendig.
Wertschöpfung schaffen statt anschaffen
Die Arbeitsvorbereiter und Maschinenbediener sind die Personen, die Produktivität an Maschinen verbessern können. Ziel ist, dass die Maschinen sowohl mit Material als auch mit Fertigungsaufträgen kontinuierlich versorgt werden. Das wiederum erhöht die Wertschöpfung und den Gewinn. Und zwar über alle Maschinen gleichzeitig. Das geht aber nur, wenn die Aufgaben der Mitarbeiter klar verteilt und strukturiert sind. Das ist mit der Einführung des Paulus-Lagers garantiert.
Die Hürde für Inhaber ist leider oft, dass man die Maschine sieht, anfassen und ein- und ausschalten kann, also quasi „was in der Hand hat“ für sein Geld. Prozesse sind erstmal nur abstrakt und hin und wieder in ihrer Wirkung schwer vorstellbar. Aber: in anderen Branchen, in denen es keinen Maschinenpark gibt, wird andauernd in Prozessoptimierung investiert. Dort gibt es einen viel höheren Kenntnisstand über die Vorteile. Da muss das Bauhandwerk noch hinkommen.
Der weitere Vorteil: Ein Paulus-Lager ist werthaltig und sorgt sehr schnell für mehr Gewinn. Es ist ein immaterieller Vermögenswert, der nicht in der Bilanz auftaucht. Dieser Wert wird erst beim Verkauf aufgedeckt, wenn aufgrund der guten Strukturierung ein höherer Verkaufspreis des Betriebs erzielt werden kann. Maschinen kann man im Krisenfall zwar auch verkaufen aber meist nur für einen Bruchteil des ursprünglichen Kaufpreises.
Übrigens: Banken sind sich der sinnvollen Investition in neue Prozesse und deren Effektivität sehr wohl bewusst, auch wenn man dabei quasi „nichts in der Hand hat“. Die Wirksamkeit dahinter ist hier wohl bekannt.