Lagertechnik im Handwerk: Was ist optimal?

Welche verschiedenen Lagertechniken am häufigsten im Handwerk benutzt werden, können sie hier erfahren.

Die häufigste Form der Lager besteht aus Regallagern. Diese benötigen wenig Platz, können in die Höhe gebaut werden und beinhalten das Material in übersichtlicher Form. Am häufigsten wird die Ware im Handwerk in einem Zentralen Lager bewirtschaftet. Von dort aus werden Arbeitsplätze und Fahrzeuge bestückt. Damit die Lagerarten zum Betrieb passen, sollte die Art der Entnahme geklärt sein.

Lagertechnik: Häufig vorzufindende Regalarten im Handwerk

 

Mechanische Regale bzw. unbewegte Regalarten:

  • Fachbodenregal – das gilt als statische Lagerung
  • Kragarmregal – gilt als statische Lagerung, für Rohre, Stangen, Profilen, auch für Spanplatten im liegenden Lager, einfach zu bestücken
  • Einstellregal – gilt als statische Lagerung, die Ware wird in senkrechten Stützen eingeschoben, z.B. bei stehenden Spanplatten
  • Palettenregal oder Schwerlastregal – gilt als statische Lagerung, Lagerung von Ware auf Paletten, besonders schwere Produkte, Bestückung nur mit Stapler möglich
  • Kassetten oder Wabenregal – das gilt als statische Lagerung, die Lagerung von langen Gegenständen wie Stählen, ist hier vorgesehen.

 

Regale Mit elektrischer Unterstützung:

  • Sortiments- oder Schubfachregal – statische Lagerung, Kleinteile werden in EDV gestützten Schubfächern bewirtschaftet, hohe Investitions- und Wartungskosten sowie Verwaltungskosten
  • Paternosterregal – gilt als dynamische Lagerung, Ware soll automatisch zum Arbeitsplatz oder Lageristen gefahren kommen, hohe Investitions- und Wartungskosten

Weiterhin zählt die Lagerbeschriftungen auf Bestellschienen zur Lagertechnik. Diese ist im Handwerk sehr wichtig, denn von der passenden Beschriftung hängt die Organisationsqualität im Lager ab. Flurförderfahrzeuge, Hubwagen usw. zählen ebenfalls zur Lagertechnik.

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