Obwohl das Bauhandwerk seit Jahren Hochkonjunktur hat, kommt es immer wieder vor, dass Betriebe aus Kostengründen nicht in eine neue Lagerstruktur investieren können. Im Klartext: die Betriebe schuften ohne Ende, sind aber trotzdem nicht liquide, weil beispielsweise im Lager unnötig Geld verbrannt wird. Das ist aus Sicht der Lagerexpertin Doris Paulus aber kein Grund, nicht in ein neues Lager zu investieren.
„Liquidität im Betrieb bedeutet, Geld auf dem Konto zu haben, die Löhne und die Forderungen seiner Lieferanten und des Finanzamtes bezahlen zu können. Kann man das nicht, ist die Existenz des Unternehmens bedroht. Um ein Paulus-Lager-Projekt zu finanzieren, muss der Betrieb aber gar nicht auf Eigenmittel zurückgreifen, sondern er kann es über eine Bank finanzieren“, lautet die klare Antwort von Doris Paulus, Geschäftsführerin der Paulus-Lager GmbH aus Greven.
Investitionsbeschreibung als Schlüssel
Für eine Finanzierungsanfrage bei der Bank erstellt Paulus eine sogenannte Investitionsbeschreibung: hier steht drin, warum das Projekt durchgeführt werden soll. Die Gründe lauten: Prozessoptimierung und deren positiven Effekte, wie Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Material- und Prozesskosten und somit Steigerung des Gewinns.
„Banken haben seit jeher eine hohe Prozesskompetenz und betreiben den sogenannten „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“. Hier wird beispielsweise gemessen, wie viele Schritte und Sekunden ein Brief vom Posteingang über die Schreibtische des Abteilungsleiters, des Referatsleiters bis auf den Tisch des Sachbearbeiters benötigt, um diesen Weg zu optimieren. Das ist ähnlich dem, was wir für eine neue Lagerstruktur machen. Das Gute ist: eine Bank kann deshalb sehr gut nachvollziehen, was sich durch unser Lagerprojekt in einem Betrieb verbessert und zu Gewinn wird“, so Paulus weiter. Laut Paulus wurde eine Kreditanfrage zur Finanzierung eines Lager-Projektes anhand dieser Investitionsbeschreibung noch nie abgewiesen.
Schnelles Liquiditätsplus
Die Finanzierungsdauer beträgt in der Regel zwei Jahre. Die Kreditsumme spielt sich aber aufgrund der optimierten Prozesse und der höheren Produktivität innerhalb von drei bis neun Monaten wieder ein. Dadurch ergibt sich ein Liquiditätsplus, da die Kreditraten wesentlich kleiner als der Zufluss von zusätzlicher Liquidität durch Kostensenkungen und Mehrumsatz sind. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die jeweilige Bank den Handwerksbetrieb als Kunden erlebt, der in die Prozessoptimierung seines Unternehmens investiert. Damit hebt man sich deutlich von anderen Handwerksunternehmen ab und verbessert das eigene Standing bei der Bank. Weitere Investitionen können dadurch bessere Finanzierungsbedingungen erhalten.
Doris Paulus und ihr Team bieten kostenlose Erstberatungstermin an. Mehr unter www.paulus-lager.de/erstgespraech