Warum Sie unbedingt die 3 Schritte von Baustellenrücklauf kennen sollten.
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Viele Inhaber sind kreuzunglücklich darüber, wie es in Ihrem Betrieb aussieht:
Kaum dass man zur Tür hineinkommt, stehen dahinter unsortierte Werkzeug- und Materialkisten, angebrochene Kartons mit Material, ungeöffnete Kartons, Maschinen, Werkzeug usw. Kunden dürfen hier nicht reinschauen, denn sonst verlieren sie das Vertrauen in diese Betriebe und die Inhaber schämen sich.
Das Chaos hat eine Ursache: Baustellenrücklauf. Und es entsteht folgendermaßen: Nachdem die Monteure einen Auftrag abgeschlossen und die Baustelle geräumt haben, bringen sie alles mit in den Betrieb zurück, oftmals spät nach Feierabend. Also bleiben die Kisten erst einmal stehen. Fehlende Strukturen und Prozesse sorgen dann für den Rest. Schlimm genug, dass die Monteure oft nicht wissen, wo sie mit dem Standardmaterial hinsollen, das eigentlich im Betrieb bewirtschaftet wird. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass sie nicht wissen, wo sie das übriggebliebene Kommissionsmaterial unterbringen sollen.
Die Lösung: Geben Sie Ihren Mitarbeitern Struktur und Prozesse.
Markieren Sie für den Baustellenrücklauf einen Bereich auf dem Fußboden, in dem Ihre Monteure die Baustellenkisten abstellen dürfen, wenn sie spät zurückkehren. Legen Sie außerdem Zettel bereit, auf denen die Monteure eintragen, wer die Kiste wann dort abgestellt hat und zu welchem Auftrag sie gehört. Am Folgetag kann er sie dann aufräumen.
Stellen Sie für Kommissionsreste ein separates Regal zur Verfügung, in das Ihre Mitarbeiter alle Kommissionsmaterialien, die von einem Auftrag übriggeblieben sind, hineinlegen können. So verhindern Sie, dass Ihr Betrieb über die Jahre mit diesen Resten zugemüllt wird. Außerdem haben Sie so dieses Material im Blick und können es für zukünftige Aufträge nutzen, wenn es denn tatsächlich einmal passen sollte. Vergessen Sie nicht, dieses Regal regelmäßig auszumisten.
Definieren Sie einen Platz, auf dem Ihre Mitarbeiter Kommissionsmaterial in intakten Verpackungseinheiten, das von einem Auftrag übriggeblieben ist, ablegen können. Stellen Sie außerdem ein Formular zur Verfügung, mit dem Ihre Monteure das Büro darüber informieren, dass dieses Material an den Händler bzw. Lieferanten zurückgegeben werden kann. Damit haben Sie die Basis für einen effizienten und funktionierenden Retoureprozess. Denn wenn das Retourematerial an einem definierten Platz gesammelt wird, kann es von dort auch ohne Suchzeiten herausgegeben werden. Und mit dem Retoureformular ist die notwendige Kommunikation sichergestellt.